2018-08-31_Migrationsberatung_HoT-Sinzig_013.jpg Foto: Thorsten Trütgen
migration-integration-header.jpg Foto: A. Zelck / DRK e.V.
22-08-23_Migrationsberatung_Begegnungszelt_002.jpg Foto: Thorsten Trütgen

Integrations-Hilfe für Menschen aus anderen Ländern

Ansprechpartnerin

Maria Schön
Mobil: 0171 844 10 57
Tel: 02641 97 80 35
migration@kv-aw.drk.de

Ahrweilerstraße 1
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Angebote für junge Menschen und Familien

Viele Menschen gehen weg aus ihrem Heimat-Land.
Zum Beispiel flüchten sie vor einem Krieg.
Sie suchen Schutz und Arbeit in einem anderen Land.
Man nennt diese Menschen:
Migranten.
Das Deutsche Rote Kreuz hilft Migranten.
Sie sollen hier ein richtiges neues zu Hause bekommen.
Das Fach-Wort dafür ist:
Integration.
Wir wollen Migranten integrieren.

Beratung für Menschen aus anderen Ländern

Wir bieten eine Beratung für Migranten an.
Wenn die Migranten bei uns in Deutschland bleiben wollen.
Diese Beratung ist auch für Flüchtlinge.

Wir helfen Migranten unsere Sprache zu lernen.
Und wir helfen bei der Suche nach einem Arbeits-Platz.
Oder bei der Suche nach einem Ausbildungs-Platz.
Dafür gibt es Integrations-Kurse.

Die Beratungs-Stellen unterstützen die Migranten.
Hier bekommen Migranten Antworten auf ihre Fragen.

Hier finden Sie die nächste Beratungs-Stelle für Migranten:
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

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mbeon – Migrationsberatung online

mbeon ist ein digitales Beratungsangebot für erwachsene Zugewanderte, die Fragen zum Leben in Deutschland haben. Mit mbeon wird das bestehende Netz an Beratungsstellen um eine wohnortunabhängige und niedrigschwellige Möglichkeit der Online-Beratung erweitert.

Ziel ist eine effizientere und serviceorientiertere Beratung.

  • Zugang zur Beratung erleichtern – erfolgreich beraten

    Das Online-Angebot mbeon erleichtert die Kontaktmöglichkeiten für Ratsuchende, für die die MBE-Beratungsstellen insbesondere im ländlichen Raum manchmal schwer erreichbar sind. Dadurch wird der Zugang zu einer qualifizierten Beratung wesentlich erleichtert.

    Darüber hinaus entlastet mbeon die klassische Migrationsberatung: Nach einem erfolgten persönlichen Beratungsgespräch können die Beteiligten über den mbeon-Chat Nachfragen stellen oder Dokumente austauschen.

  • Beratung über kostenfreie App

    Im Rahmen des Projekts mbeon können sich Zugewanderte online mit ihren Anliegen an Migrationsberatende wenden und beraten lassen. Zentraler Bestandteil von mbeon ist eine kostenfreie App für Smartphones und Tablets. Diese bietet eine datensichere und anonyme Beratung durch unsere erfahrenen Beraterinnen und Berater.

    Die Ratsuchenden treten per App mit einer Beraterin oder einem Berater aus der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) in Kontakt. Die Beratenden sprechen zahlreiche verschiedene Sprachen. Die App ist in den Sprachen Deutsch und Englisch, Arabisch und Russisch verfügbar.

    Die App kann kostenlos im Google Play Store oder im AppStore heruntergeladen werden.

  • Weitere Informationen und erste Online-Kontaktmöglichkeit

    Auf der Informationsplattform mbeon.de können sich Ratsuchende in den Sprachen deutsch, englisch, russisch und arabisch über relevante Themen wie Wohnen, Gesundheit, Deutschlernen, Arbeit und Beruf informieren.

    Zusätzlich haben sie dort erstmals die Möglichkeit, per Desktop-App mit qualifizierten Beraterinnen und Beratern zu chatten und sich online in den genannten sowie ggf. aufgeführten weiteren Sprachen beraten zu lassen. Auch hier erfolgt die Beratung datensicher, kostenlos und anonym. Alle mbeon-Beratenden sind in einer MBE-Beratungsstelle beschäftigt und umfassend geschult.

    Neben dem DRK beteiligen sich Beraterinnen und Berater des Bundes der Vertriebenen (BdV), des Deutschen Caritasverbandes (DCV) und des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) an dem Projekt.

    Die finanziellen Mittel zur Durchführung stellt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zur Verfügung, betreut und verwaltet wird das Projekt vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

    Weiterführende Informationen gibt es auf der mehrsprachigen Webseite mbeon.de und der Facebook-Seite facebook.com/mbeon.chat/ des Projekts.

Die nächste Beratungs-Stelle in Ihrer Nähe finden Sie hier: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

 

Was wird in Integrationsprojekten gemacht?

Integrationsprojekte sind die erste und niederschwelligste Stufe der Integration. Hier werden junge Migrantinnen und Migranten von engagierten Freiwilligen zum Beispiel unterstützt bei:

  • dem Kennenlernen von Einheimischen durch interkulturelle Begegnungen, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Feste etc.
  • der Freizeitgestaltung durch Angebote in den Bereichen Sport, Theater, Musik, Tanz, Kultur
  • Bildungsfragen durch Hausaufgabenhilfe, Computer-Kursen, Workshops zu Sexualität, Gesundheitsfragen etc.
  • der beruflichen Orientierung durch Bewerbungstrainings, Lehrstellenbörsen, Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen
  • dem ehrenamtlichen Engagement im DRK und bei anderen Vereinen und Einrichtungen
  • Vorbereitung auf und Unterstützung während der Teilnahme an Integrationskursen

Während unserer Migrations- und Integrationsberatungen vermitteln wir je nach persönlichem Bedarf den Kontakt zu Integrationsprojekten.

Beratung für Flüchtlinge

Wir haben verschiedene Beratungs-Angebote für Flüchtlinge.
Viele Flüchtlinge suchen Schutz in Deutschland.
Sie möchten bei uns bleiben.
Dafür müssen Flüchtlinge einen Antrag stellen.
Das Fach-Wort dafür heißt:
Asyl-Verfahren.

Ein Beratungs-Angebot ist die Asyl-Verfahrens-Beratung.
Dabei geht es um die Fragen zu dem Asyl-Verfahren selbst.
Ein anderes Beratungs-Angebot ist die Asyl-Sozial-Beratung.
Dabei beraten wir Flüchtlinge zu anderen Sachen.
Zum Beispiel beraten wir zu dem Thema Wohnungs-Suche und Arbeit.
Oder zu der Behandlung bei einem Arzt.
Oder wo und wann sie einen Sprach-Kurs machen können.

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Trauma-Hilfe für Flüchtlinge

Viele Flüchtlinge kommen aus dem Krieg.
In ihrem Heimat-Land sind sehr schlimme Sachen passiert.
Vielleicht wurden sie selbst verletzt.
Oder ein Mitglied der Familie ist tot.
Das ist eine große seelische Belastung für Flüchtlinge.
Man sagt auch:
Sie haben ein Trauma.

Menschen mit einem Trauma brauchen Hilfe.
Diese Hilfe nennt man:
Psycho-Therapie.
Wir haben verschiedene Angebote für Menschen mit einem Trauma.
Mit dieser Hilfe können wir Menschen mit einem Trauma entlasten.

Hier finden Sie mehr Informationen:
www.bzfo.de
www.drk-freiburg.de
www.lv-saarland.drk.de

 

Such-Dienst

Oft werden Familien auf der Flucht getrennt.
Menschen suchen dann ihre Familien-Mitglieder.
Das Deutsche Rote Kreuz hilft bei dieser Suche.
So kommen Familien wieder zusammen.
Mehr Informationen zu unserem Such-Dienst finden Sie HIER.

  • Beratung und Hilfe für die Rückkehr

    Viele Menschen möchten irgendwann in ihre Heimat zurück.
    Wir helfen ihnen dabei.Wir können die Möglichkeiten für eine Rückkehr prüfen.
    Aber über eine Rückkehr entscheidet jeder selbst.
    Zu allen Fragen dazu beraten und informieren wir Sie gern.

    Weitere Informationen gibt es auch hier: http://drk-wohlfahrt.de/uploads/tx_ffpublication/perspektivenberatung-und-rueckkehrunterstuetzung-dt-en-2006.04.pdf

  • Vorbereitung und freiwillige Hilfe

    Wir helfen Flüchtlingen in ganz Deutschland.
    Flüchtlinge sind in großer Not.
    Wir helfen ihnen zum Beispiel mit Kleidung und Essen.
    Oder auch mit Betten und Decken.
    Dazu brauchen wir viele freiwillige Helfer. 

    Die Helfer bekommen für die Vorbereitung besondere Schulungen.
    Danach werden die Helfer in einen Bereich eingeteilt.
    Dieses Projekt hat den Namen:
    Koordinierung, Qualifizierung und Förderung der ehrenamtlichen Unterstützung von Flüchtlingen.

    Der Start von diesem Projekt war 2015.
    Es geht bis Dezember 2016.

  • Hilfe in Aufnahme-Einrichtungen

    Flüchtlinge brauchen eine Unterkunft.
    Diese Unterkünfte nennt man:
    Not- und Erst-Aufnahme-Einrichtungen.
    Hier können Flüchtlinge nach ihrer Ankunft schlafen.

    Die Einrichtungen haben auch andere Aufgaben.
    Die Menschen hier müssen auch etwas zu essen bekommen.
    Oder Medikamente oder eine besondere Betreuung.
    Denn diese Menschen haben eine sehr schwere Zeit gehabt.
    Sie haben schlimme Dinge erlebt.
    Viele von Ihnen sind auf der Flucht vor einem Krieg.
    In den Einrichtungen sollen sie Hilfe für den Start in ein neues Leben bekommen.

  • Hilfe für Menschen ohne Aufenthalts-Status

    In Deutschland leben viele Menschen mit einem besonderen Problem.
    Man sagt:
    Sie haben keinen Aufenthalts-Status.
    So können sie nicht auf eine Schule gehen oder arbeiten.
    Und sie können auch nicht zum Arzt gehen wenn sie krank sind.
    Das Deutsche Rote Kreuz hilft diesen Menschen.

    Manche Menschen dürfen nach dem Gesetz nicht in Deutschland sein.
    Dazu sagt man auch:
    Aufenthalts-rechtliche Illegalität.
    Auch diesen Menschen helfen wir.
    Zum Beispiel mit Medikamenten und Beratungen.

    Weitere Informationen gibt es in diesem Heft:
    Beratungs-handbuch zum Thema aufenthalts-rechtlichen Illegalität.

  • Hefte und Informationen

     

    Gemeinsam mit Flüchtlingen

    [] Gemeinsam mit Flüchtlingen

    Sie möchten freiwilliger Helfer in der Arbeit für Flüchtlinge werden?
    In diesem Heft finden Sie viele Möglichkeiten dafür!
    Und Sie bekommen viele weitere Informationen zu diesem Thema.

    Das Heft ist aus dem Jahr 2015.
    Es hat 36 Seiten.
    Sie können es hier sofort lesen:
    PDF-Version

     

    Freiwillige Hilfe in Aufnahme-Einrichtungen

    [] Engagiert für Flüchtlinge- Empfehlungen für DRK-Gliederungen im Umfeld von Aufnahmeeinrichtungen

    Hier bekommen Sie Informationen über Aufnahme-Einrichtungen.
    Darin werden verschiedene Angebote vorgestellt.

    Das Heft ist aus dem Jahr 2016.
    Es hat 16 Seiten.
    Sie können es hier sofort lesen:
    PDF-Version

     

    Menschen in den Mittel-Punkt stellen!

    Beratung für Flüchtlinge

    [] Menschen in den Mittelpunkt stellen! Beratung von Flüchtlingen und anderen Migrant_innen durch das DRK

    Hier gibt es Informationen zur Beratung von Flüchtlingen.
    Das Heft ist in deutscher und englischer Sprache.

    Das Heft ist aus dem Jahr 2015.
    Es hat 27 Seiten.
    Sie können es hier sofort lesen:
    PDF-Version

     

    Gemeinsam die Zukunft gestalten

    Beratung für Erwachsene

    [] Prozesse gemeinsam gestalten. Teilhabe ermöglichen. Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE)

    Flüchtlinge und andere Menschen aus anderen Ländern brauchen Hilfe.

    Sie möchten eine Arbeit finden und die deutsche Sprache lernen.

    Dazu brauchen sie Informationen und Beratung.

    Diese Beratungen bekommen sie bei besonderen Einrichtungen.

    Diese Einrichtungen nennt man auch:

    Migrations-Beratungs-Stellen.

     

    Aber auch dieses Heft bietet sehr viele Informationen zu dem Thema.

     

    Das Heft ist aus dem Jahr 2013.

    Es hat 60 Seiten.

    Sie können es hier sofort lesen:

    PDF-Version

     

     

    Aufenthalts-rechtliche Illegalität

    Dieses Heft hat viele rechtliche Empfehlungen für Einrichtungen.
    Zum Beispiel für Schulen und Ärzte.
    Ziel ist die Unterstützung von Menschen ohne Aufenthalts-Status.

    Das Heft ist aus dem Jahr 2012.
    Es hat 59 Seiten.
    Sie können es hier sofort lesen:
    PDF-Version

Wie geht es weiter?

Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung nehmen Sie bitte mit unseren oben genannten regionalen Ansprechpartnerinnen Kontakt auf.

Rückkehrberatung - Bildungsreise nach Nigeria

Unsere Migrationsberaterin Maria Schön, Verantwortliche für den Migrationsfachdienst des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler e.V., hat sich für die Beratung von freiwilligen Rückkehrern qualifiziert. Sie möchte Alternativen zur drohenden Perspektivlosigkeit anbieten und auf Wunsch mit ihren Klienten ergebnisoffen erarbeiten. In Schulungen und persönlichen Gesprächen mit verschiedenen Experten bereitete sich Maria Schön auf ihre neue Tätigkeit vor. Im Rahmen der Ausbildung stand eine einwöchige von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH geförderte Bildungsreise nach Nigeria auf dem Programm. In einem Audio-Spezial berichtet Maria Schön über ihre Erfahrungen.

Ergänzend zu unserem Audio-Spezial finden Sie in unserem Bereich MedienService die Presseinformation 18/19 zu diesem Thema.